Vertreter*innen von Ensembles wie der/gelbe/klang, NKM – Neues Kollektiv München, der Festivals und Vereine wie u.a. Adevantgarde, MGNM und musica femina münchen sowie einzelne Musiker*innen, Komponist*innen und weitere Unterstützende haben sich zur IG Zeitgenössische Musik München (IG ZMM) zusammengeschlossen. 2019/2020 führten erste Aktivitäten als loses Bündnis bereits zu einer Erhöhung des städtischen Kulturetats für die zeitgenössische Musikszene Münchens. Nun wird die Zusammenarbeit des Bündnisses als IG ZMM intensiviert.
Der wichtigste Schwerpunkt der IG ZMM wird, auch aufgrund der Folgen der Covid 19-Pandemie, der Erhalt und Ausbau der finanziellen Förderung für die Akteur*innen und Aktivitäten der zeitgenössischen Musikszene Münchens sein. Zudem möchte die IG die Kulturpolitik beratend begleiten in Sachen Aufführungsorte und Probenräume für die Szene.
Die bisher minimale Förderung der freien Musikszene Münchens durch den Freistaat soll ebenfalls intensiviert werden. Damit wollen die Akteur*innen der IG bessere Arbeits- und Lebensbedingungen für alle freien Kolleg*innen sowie für die in den letzten Jahren in München kontinuierlich gewachsene Szene eine angemessene Förderung, Sichtbarkeit und Wertschätzung erreichen. Dem am 8. März von der Mitgliederversammlung gewählten Sprecher*innenrat der IG ZMM gehören an: Stefan Blum, Jean Pierre Collot, Markus Elsner, Brigitte Helbig, Oliver Klenk, Markus Lehmann-Horn, Katharina Ortmann, Adrian Pereyra, Alexander Strauch, Kai Wangler und Klaus-Peter Werani.
Die Mitglieder der IG ZMM sind aufgeführt unter www.igzmm.de